Meine Freude an gehaltvollen Gottesdiensten, am Gemeindeaufbau und am Ausprobieren neuer Formate (auch im digitalen Raum) sowie an einem lebendigen Miteinander in der Familien- und Konfirmandenarbeit möchte ich mit meinen Vikarinnen und Praktikanten teilen. Und Ihnen Raum bieten, herauszufinden, was ihre Berufung ist und ihnen Freude macht. — Ich bin verheiratet, Mutter zweier Kinder, und schätze die 15 Minuten Pendeldistanz zwischen meinem Wohnort St. Gallen und meinem Arbeitsort Teufen sehr. Nebenamtlich bin ich als Polizeiseelsorgerin tätig und kann auf Wunsch gerne Einblick in dieses und andere Spezialpfarrämter geben.
Meine Frau und ich bewohnen das alte Pfarrhaus im Dorfzentrum und haben drei erwachsene Kinder. Wir nehemn aktiv am Dorfleben teil: Gemeindeversammlungen, Dorffeste, Vereinstätigkeit.
Pfarrer ist für mich nicht nur eine Erwerbsarbeit, neben der ich ein losgelöstes Privatleben führe, ich empfinde meinen Beruf als Lebenshaltung.
58 Jahre alter, offener landeskirchlicher Gemeindepfarrer mit sämtlichen Arbeitsgebieten, mit Schwerpunkt Gottesdienste, Kasualien, Unterricht und Musik
Ich bin gerne Pfarrer, weil ich gerne mit Menschen unterwegs bin und die Vielfalt des Lebens mich interessiert. Als Theologe ist es mir wichtig, durch existentielle Zeitfragen herausgefordert zu werden. Solche Fragen entstehen im gemeinsamen Dialog und entzünden meine Leidenschaft.
Im Einzelpfarramt in einer lebendigen Kirchgemeinde bin ich "Allrounder" und teile die Freuden und Leiden des Dorfes. Ich vertrete eine biblisch orientierte Theologie und versuche, diese in Verkündigung, Unterricht und Seelsorge täglich praktisch werden zu lassen.
Ich liebe den Pfarrberuf und gebe meine Erfahrungen gerne weiter. Ich finde die Auseinandersetzung mit den kontextuellen Bedingungen im Pfarramt grundlegend, bin transparent was Herausforderungen und Schwierigkeiten angeht und glaube, dass unsere Kirche für die Zukunft sehr gute Pfarrpersonen braucht, für die es Beruf und Berufung zugleich ist. Ich freue mich, auf das gemeinsame Unterwegssein.
Als Pfarrerin/Pfarrer muss man Gott und die Menschen gern haben. In der Arbeit sind mir wichtig: Relevanz des Glaubens und Authentizität der Person.
Pfarramt ist für mich Berufung - ich arbeite sehr gerne und viel
Kirchenferne sind mir genauso lieb wie kirchlich stark Verwurzelte
Humor und Feiern gehört genauso dazu wie Zuhören und Mitweinen
Beschenkt mit der Gabe und Aufgabe, zusammen mit zwei Kolleginnen im Pfarramt in drei grossartigen Sakralbauten mitten in der Altstadt von Schaffhausen die urbane und zugleich übersichtliche Gemeinde zu lebendigen Steinen zu gestalten, spüre ich meine Leidenschaft in der Feier des leiblichen Gotteslobs. Mit meiner Familie im Pfarrhaus zwischen den beiden Stadtkirchen zu leben empfinde ich als Stärkung und ist mein Traum.
Allround-Pfarramt auf dem Land mit allem, was dazu gehört. Viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren und eigene Ideen zu entfalten. Kontakt mit allen Altersgruppen. Offen für alle theologischen Ausrichtungen.
- Allroundpfarramt mit Schwerpunkt Unterricht und Jugend (in einem Pfarrteam)
- Agglomerationsgemeinde mit einer guten Grösse (2800 Mitglieder), in der vieles möglich ist
- Ich bin ein kritischer Mensch, der zum kritischen Mitdenken anregen möchte
- Ich probiere immer wieder Neues aus, um Kirche zeitgemäss erlebbar zu machen - gerade auch mit und durch Musik
Ursprünglich Allrounderin. Inzwischen auf Unterricht, Arbeit mit Familien und Fachbereichsleitung Bildungskirche fokussiert. Darum nur für den Unterrichtsbereich und im APf-Tandem mit dem Kollegen Philipp König verfügbar.
Mir macht es Freude, gemeinsam mit Menschen einen Weg zu gehen, und ich finde es eine spannende Herausforderung, unsere Tradition in aller Leichtigkeit und Freiheit in der heutigen Welt zur Sprache zu bringen.
Willst du für ein Jahr eine lebendige Kirchgemeinde von Innen kennenlernen? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir freuen uns auf dich!
Auch nach über 28 Jahren noch mit Freude Pfarrer sein, immer neu auf die Menschen in ihren verschiedensten Situationen eingehen, Konfirmanden begleiten,.. dank einem lebensbejahendem und ermutigendem persönlichen Glauben und einer guten Balance zwischen Einsatz und Abgrenzung.
Pfarrerin zu sein ist für mich Berufung. Ich bin gerne Theologin und immer wieder interessiert daran, den Horizont zu erweitern.
Ich wohne im Pfarrhaus neben der Kirche und dem Kirchgemeindehaus, oberhalb der Gemeindebüros und lebe diese Nähe und Verbindung sehr bewusst.
Im schoenen Toggenburg, in einem Team, offene wohlwollende Gemeinde mit engagierter Kirchenvorsteherschaft. Theologisch fundiert, kreativ und engagiert, darf auch Humor nicht fehlen.
Als Pfarrperson möchte ich für ganz verschiedene Menschen Ansprechperson sein und sie in besonderen Momenten des Lebens begleiten.
Nach meiner Schul-, Lehr- und Studienzeit in der DDR, kam ich 1990 in die Schweiz, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Mit grosser Freude arbeite ich in einem Allgemeinpfarramt mit Freiwilligen und Mitarbeitern zusammen, nehme gerne Ideen auf, die man dann gemeinsam zu verwirklichen versucht. Gemeindeaufbau zu initialisieren und zu begleiten ist immer wieder eine neue, schöne Herausforderung. Wir arbeiten intensiv mit den Nachbargemeinden Horgen - Thalwil (H2OT) zusammen.
Seit 16 Jahren arbeite ich gerne in Grindelwald, einer von der Landwirtschaft und dem Tourismus geprägten weitläufigen Gemeinde. Mein Motto ist: den Menschen sehen in seinem Umfeld, mit seiner Geschichte und mit seinen Möglichkeiten. Kasualien, Gottesdienste und Unterricht sind meine Hauptaufgabe, daneben habe ich Lust, neue Projekte zu lancieren. Eindrückliche Gemeinschaftserlebnisse innerhalb der Kirche lassen mein Herz höher schlagen, sei es beim Konflager, dem Osterfeuer, der Taizéfeier oder der Pilgerwanderung.
Das Anleiten und Begleiten von "werdenden PfarrerInnen" bereitet mir immer wieder viel Freude. Gegenseitiges Bereichern, gemeinsamesSuchen und Fragen, miteinander Finden und Gehen, und über allem viel Vertrauensvorschuss zum Selbständigwerden...
Ich begleite gerne Menschen ein Stück ihres Lebensweges. Dazu gehört auch das Vikariat, in dem das Handwerkzeug fürs Pfarramt praktisch eingeübt wird. Der gemeinsame Austausch und Reflexion des pfarramtlichen Alltags schätze ich sehr. Dabei teile ich gerne, was ich in den Jahren gelernt habe.
Ich bin Pfarrer im Einzelpfarramt in den beiden ländlichen Kirchgemeinden Uesslingen und Warth-Weiningen.
Ein Vikariat in dem Doppelpafarramt Uesslingen und Warth-Weiningen ermöglicht einen Einblick in zwei unterschiedliche Dörfer mit zwei schönen Kirchen.
Eine Vikarin/einen Vikar zu begleiten heisst für mich, sie/ihn auf ihrem/seinem Weg zu begleiten. Ich sehe meine Aufgabe darin, der Vikarin/dem Vikar Raum zu geben, die eigenen Stärken zu entdecken und zu fördern, und mit Schwächen umzugehen. Ich verstehe mich selber auch nicht als den, der schon alles weiss, sondern immer noch auch als Lernenden, der von seiner Erfahrung weitergibt, was die Vikarin/der Vikar benötigt. Am Ende des Vikariats soll die Vikarin/der Vikar das sichere Gefühl haben «Ich kann das!»
Als Pfarrer ist Hören und Reden für mich Beruf und Berufung. Dafür ist das Vertrauen zu Gott und die Wertschätzung der Menschen die Grundlage. Ich schlüpfe gerne in die verschiedenen Rollen als Liturg und Prediger, Seelsorger und Berater, Lernbegleiter und Coach. Zudem bin ich als Pfarrer mit Leidenschaft auch Theologe geblieben.
Verstehe mich als "Allrounder", mir liegt besonders "Vernetzung" mit den Menschen vor Ort am Herzen
Als gebürtiger Thurgauer, Allrounder und Praktiker arbeite ich seit mehr als 30 Jahren in der Thurgauer Landeskirche mit grosser Begeisterung und Liebe zu Menschen und eben dieser Kirche. Eine lebendige Gemeinde und eine gelebte Allianz und Ökumene bieten ein Mut machendes Umfeld für angehende Pfarrerinnen und Pfarrer.
Ich habe nach einem Wirtschaftsstudium 26 Jahre als Manager in der Wirtschaft im In- und Ausland gearbeitet.
Als "Spätberufener" habe ich dann im Quereinstieg ein Theologiestudium an den Universitäten Basel und Zürich
absolviert, um Pfarrer zu werden. Der Pfarrberuf ist meine Berufung.
Ich möchte, dass sich in unserer Kirchgemeinde neben den Pfarrpersonen und Mitarbeitenden auch viele andere Menschen mit ihren unterschiedlichen Gaben und Talenten einbringen.
Die Vielfalt geistlicher Stile und Frömmigkeiten sehe ich als grosse Bereicherung. Deswegen sind mir die Ökumene und das interkonfessionelle Zusammenleben in unserer Gemeinde sehr wichtig.
Ich (50 J.) lebe und arbeite gerne in der (theol.) vielfältigen, modernen und partizipativen Kirchgemeinde Gossau ZH. Menschen zu leiten und durch Predigten herauszufordern macht mir Freude. Ich bin ein "Allrounder", der von einer biblisch orientierten Theologie ausgehend eine Offenheit gegenüber versch. Glaubensstilen schätzt und pflegt. Durch die Arbeit im Job-Sharing mit meiner Frau (90-40%) bleibt mir auch noch Zeit mit unseren 4 Kindern. Bisher war es für mich immer ein Highlight, VikarInnen und EPS-Praktikanten in die pfarramtliche Tätigkeit einzuführen und zu begleiten.
Ich bin begeistert vom pfarramtlichen Alltag mit vielen, natürlich stattfindenden Begegnungen ausserhalb der Kirchenmauern und freue mich ebenso an abwechslungsreichen kirchlichen Anlässen, wo Gemeinschaft erfahrbar ist.
Das Pfarramt ist enorm vielseitig und spannend. Wir haben eine geniale Botschaft weiterzugeben und den besten Chef, den es gibt.
Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, macht mir Freude und erachte ich als Privileg. Ihre Gaben zu entdecken und zu wecken, liegt mir ebenso am Herzen wie die frohe Botschaft lebensnah und zeitgemäss zu verkündigen und dafür neue Formen zu finden - auch digitale!
Ich liebe das Pfarramt, weil diese Arbeit mir wie keine andere ermöglicht mit Gott und den Menschen zusammenzuarbeiten und sie miteinander in Verbindung zu bringen. Und weil ich überzeugt bin, dass das Evangelium von Jesus Christus auch heute die freimachendste und heilsamste Botschaft ist, die weitergegeben werden kann. Ich bin überzeugter Landeskirchler, weil unsere Tradition uns ermöglicht (und von uns verlangt), zugleich eine klare Fokussierung auf Bibel und Evangelium, als auch eine grosse Offenheit zu unterschiedlichen Einstellungen, Traditionen und Sichtweisen zu pflegen. In dem Sinn bin ich mit Freude mit Gott und den Menschen unterwegs.
Echter 68er! Ich kann zuhören und stur sein. Ich kann ermutigen und kritisieren. Ich habe Humor und Geduld. Pfarrer sein ist immer wieder Grund zur Freude, auch wenn es manchmal mühsam ist.
Typisches Bündner Einzelpfarramt in idyllischem Bergdorf mit guter Infrastruktur. Gottesdienste, Seelsorge (Hausbesuche), Religionsunterricht in der Schule und der Konfirmandenunterricht sind Schwerpunkte der Pfarramtstätigkeit hier genauso wie einige Angebote im Gemeindeleben.
Es ist die Vielfalt, die mich immer wieder motiviert zu meinem Dienst im Pfarramt: all die Begegnungen, Gespräche, Anregungen, die vielseitigen Tätigkeiten, theologischen Fragen, menschlichen Herausforderungen und biblischen Impulse...
Unser Pfarramt ist darum eine spannende Werkstatt, traditionsverbunden und gleichzeitig offen für neue Ideen und neue "Mit-Werkende"!
Bin seit 20 Jahren mit Freude Pfarrer im Teampfarramt und vorallem im Einzelpfarramt. Daneben engagiere ich mich in der Gesamtkirche. Ich stehe in Offenheit zu unserer reformierten, aber auch oekumenischen Tradition ! Ich leide manchmal an der kleinbürgerlichen Enge unserer mittelständisch geprägten Landeskirche. Deswegen bin ich offen für Auszubildende.
Immer wieder ein Geschenk und eine Herausforderung: Gott und das Evangelium in mein Leben nehmen zu können.
Dabei darauf zu vertrauen und es zu erleben: Er hat uns in Sein Leben hinein genommen.
Ich bin Jahrgang 1970 und seit 1998 im Pfarramt. Hier in Affeltrangen bin ich seit 2022. Ich arbeite im Alroundpfarramt und decke fast alle Grundaufgaben des Pfarramts ab.
Ich freue mich, einem Vikar/ einer Vikarin oder einer Praktikantin/ einem Praktikanten Einblick in die Vielfalt und den Wert eines Landpfarramtes zu geben, ihr/ ihm die Freude am "schönsten Beruf der Welt" zu vermitteln und mit ihm/ ihr über aktuelle, gesellschaftliche Themen und die Präsenz der biblischen Botschaft in ihnen zu diskutieren.
Im Praktikum soll der Praktikant/ die Vikarin die Rolle(n) eines Pfarrers/ einer Pfarrerin kennenlernen und Lust darauf bekommen, ihre/ seine eigenen Rollen als künftiger Pfarrer/künftige Pfarrerin zu finden, um an der "Kirche der Zukunft" mitzuarbeiten.
Das Vikariat ist eine intensive, lehrreiche und geschützte Zeit für den Einstieg ins Pfarramt - das mitzuerleben und zu begleiten, finde ich sehr spannend.
Meine Frau und ich führen ein Allroundpfarramt mit Schwerpunkt ältere Menschen und Seelsorge. Wir freuen uns auf neugierige Persönlichkeiten und lassen sie gerne an unserem Beruf teilhaben.
Ich habe Freude am allgemeinen Pfarramt im städtischen Kontext, in dem ich mit Menschen jeden Alters und Interessen in Kontakt komme. Mein Schwerpunkt ist die Arbeit mit Familien und Kindern.
Besonders gerne habe ich Gottesdienste und Kasualfeiern, bei denen es gelingt, in Liturgie und Predigt die biblischen Texte mit der Lebenswelt der Gemeinde in verständlicher Sprache in Austausch zu bringen.
Seelsorge findet in den täglichen Begegnungen und oft spontan statt.
Insbesondere treibt mich derzeit um, in welchen Formen Kirche zukünftig gelebt wird.
Leben und Glauben, Anpacken und Ausruhen, Stille und Reden, Familie und Arbeit - all das gehört für mich zum 'authentisch-Pfarrerin-sein' dazu. Und ich freu mich auf kommende EPS- und Vikariatsteilnehmende!
Zu meiner Person: mit meiner Jugendliebe verheiratet, Mutter von 3 erwachsenen Kindern und im Vorstand der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) tätig
Die Aufgabe, über Gott und die Welt nachzudenken, ist mir Quelle. Ein geistliches ,Stundenhotel' (Zagajewski) zu betreiben, in denen Begegnungen zwischen dem eigenen und dem ganz anderen stattfinden, mein Privileg.
Ich bin gerne Pfarrer, weil ...
- ich gerne am Puls des (geschenkten) Lebens bin,
- es an der Werkbank der Kirche meist ans Lebendige geht,
- ich es liebe, Feste zu feiern, wie sie fallen (Weihnachten, Ostern, Pfingsten),
- es jeden Tag einen neuen Grund gibt, gerne Pfarrer zu sein,
- weil es offensichtlich doch eine Berufung war.
Ich liebe meinen Beruf, weil er mich immer wieder mit Menschen und ihren Geschichten konfrontiert und dadurch herausfordert. "Preist das Leben, das hart ist und schön", so hat es Kurt Marti einmal geschrieben.
Drei erwachsene Kinder. Pfarrer sein ist spannend und vielseitig. Ich predige gerne und schreibe hin und wieder Gedichte.
Ich teile die Ansicht der Reformatoren, dass die Bibel für uns Christen die massgebliche Grundlage für Glauben und Leben, Verkündigung und Gemeindebau ist.
Im wunderschönen Land der AppenzellerInnen lebe ich als Ostwestfale mit Heimatort Basel. Bin unterwegs mit dem Herzensgebet. Verheiratet und drei Kinder.
"Es ist ein kleiner Junge hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat. Aber was ist dies unter so viele?" (Joh. 6,9)
Viele Menschen denken von sich, dass sie nur "fünf Gerstenbrote und zwei Fische haben". Ich denke, wenn wir das, was wir haben - möge es in unseren Augen noch so wenig sein - erkennen und einsetzen, werden wir plötzlich erstaunt darüber sein, wie viel daraus entstehen kann.
Ich schätze das Team-Pfarramt mit der Struktur eines Allgemeinpfarramtes: Ich bin in meinem Pfarrkreis für sämtliche pfarramtlichen Belange zuständig. Daneben kann ich mich auf gewisse Bereiche der gesamten Kirchgemeinde spezialisieren und vertiefen. Das bietet für VikarInnen einen Interessanten Mix von Allgemeinpfarramt und Fokusierungsmöglichkeit.
Meine theologische Biographie ist so vielseitig wie meine Interessen. Als überzeugter Generalist schätze ich das Amtsbild des «Dorfpfarrers», auch in Zusammenarbeit mit meiner Frau. Von unseren fünf Kindern wohnen zwei noch im Pfarrhaus. Neben dem Pfarramt pflege ich die bibelwissenschaftliche Tätigkeit sowie etliche Hobbies.
Meine Motivation, mich auf jemanden einzulassen, der mit einem Praktikum die Arbeit in einer Kirchgemeinde kennenzulernen oder gar ein Vikariat machen möchte, ist die Freude an dieser vielfältigen Arbeit mit den verschiedensten Menschen. Im Blick auf die letzten Amtsjahre, möchte ich die Erfahrungen, die ich gemacht habe gerne weitergeben und mich einlassen auf frischen Wind.
Seit 1997 in einem Allroundpfarramt im Zürcher Oberland, spannende Gemeinde mit vielen Möglichkeiten. Seit 2012 Dekan. Interesse daran, angehende PfarrerInnen im wichtigen Vikariatsjahr zu begleiten.
Ich stelle mich den Menschen als Gegenüber zur Verfügung. Gerade denen, die der Kirche nicht viel abgewinnen können.
Schon im Studium habe ich einen Schwerpunkt auf Gemeindeaufbau gelegt und diesen Background versuche ich in meine vielfältigen pfarramtlichen Tätigkeiten einfliessen zu lassen. Meine Schwerpunkte sind: Gemeindeleitung, Musik, moderne Gottesdienste.
Menschen auf dem Weg zum und im Glauben zu begleiten, ist meine Leidenschaft. Ihre natürlichen und geistlichen Gaben zu entdecken, zu wecken und in der Gemeinde einzubringen - zum Bau der Gemeinde und zur Ehre Gottes - ist mein Ziel. Dabei möchte ich als Landeskirchenpfarrer im Gespräch sein und bleiben mit kirchennahen und -fernen Gemeindegliedern.
Kirchliche Arbeit ist das pure Gegenteil dessen, was ich mir als Jugendlicher gewünscht hätte - mein Vater war Baptistenpastor in Sizilien und enorm unglücklich. Trotzdem bin ich hineingerutscht, am Anfang sogar widerwillig.
Mittlerweile gibt es nichts, was ich mir lieber vorstellen könnte, als mit Menschen so unterwegs zu sein, wie ich es als Ref. Pfarrer in der Schweiz sein darf. Dieses Leben ist nicht immer einfach aber unglaublich erfüllend - und ich biete mich gerne als Wegbegleiter für Leute an, die sich darauf einlassen möchten.
Ich freue mich auf einen bereichernden Austausch, persönlich und mit der Gemeinde. Bei uns ist Vieles möglich, inmitten einer wunderbaren Landschaft mit drei Kirchen!
Religiös-sozial, politisch, prophetisch und dennoch humorvoll; widerständig, anspruchsvoll, engagiert und dennoch liebenswürdig;
gebrochen, widersprüchlich, zweifelnd und dennoch überzeugt