Rückmeldungen Tagung / Feedback aux assises

Brief (Foto: Werner Näf)Brief (Foto: Werner Näf)
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27.01.2012 22.29 Gilles Bourquin, Paroisse de Delémont, Jura
J'ai apprécié la journée dans son ensemble, merci pour les traductions en français des conférences, ainsi que les textes mis à disposition. J'ai trouvé l'apport des conférences structurant et stimulant pour la réflexion.
27.01.2012 18.33 Pierre-Edouard Brun, EERV Orbe
27.01.12
Bravo l'accueil, l'amabilité, les traductions et la qualité des deux intervenants. Quant au repas il était excellent, foi de français... Encore merci !
27.01.2012 16.00 Thomas Heim, Ref. Kirche Kt. Luzern
So eine Art Kennenlernrunde in irgendeiner Form wäre gut, sonst gibt es kaum neue Bekanntschaften. Auch das Mittagessen in offenerer Form würde dieses Ziel unterstützen.
Praxisbezug und Diskussionszeit kamen etwas zu kurz. Gottesdienstliche Einleitung und Schluss finde ich sehr wichtig und war gut (Stille am Morgen etwas kurz ;-)
Also ein Merci ans OK.
27.01.2012 09.30 Eric Bornand VD
Was will man mehr, Joachim?
Et bien encore d'autres journées comme celle-ci! Pour ma part, je prendrai même volontiers deux jours. Il me faudrait bien ça pour avoir le temps de rencontrer - et comprendre - mes collègues de suisse alémanique.
Noch vielen Dank
25.01.2012 00.12 Joachim Finger
Präzises Zeitmanagement, qualititativ hochstehende Referate und ReferentInnen, gutes Mittagessen, genug Zeit für den Austausch und genug Platz dafür - und die Kirche gleich nebenan: Was will man mehr? Herzlichen dank den OrganisatorInnen!
24.01.2012 22.08 François Rochat, EERV
J’ai passé une excellente journée et – se retrouver, faire connaissance, parler la langue de l’autre, être accueilli, entre collègues et dans d’autres cantons, c’est un vrai bol d’air – un grand merci aux organisateurs

L'accueil dans la paroisse était vraitmen chaleureux, le repas excellent.
La louange dans les cultes magnifique!

voici encore 2 remarques : 2 conférences de suite, c’est beaucoup, même si c’est passionnant - on n'a pas le temps de digérer la première, et on n'a pas vraiment les moyens de suivre la seconde, parce qu'on est encore dans la première!

Un petit temps mis à part pour faire connaissance avec d'autres collègues d'autres cantons – en groupes par exemple – aurait été bienvenu. Il me semble que c’est un bon et nécessaire préalable à vouloir produire qqch en commun ?


19.01.2012 19.13 Reinhard Lanz, Grünweg 2, 2555 Brügg BE - relanz@datacomm.ch
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Dank gebührt den Organisatoren für die sorgfältige Vorbereitung und umsichtige Leitung der Tagung, den beiden Referenten für die aufschlussreichen und anregenden Vorträge, dem Catering-Service für die gute und speditive Verpflegung und allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz!
Obwohl ich seit zehn Jahren pensioniert und also nicht mehr beruflich am kirchlichen Handeln beteiligt bin, hat das Tagungsthema bei mir Erwartungen geweckt, welche in den theologisch zwar hermeneutisch und systematisch gründlich reflektierten, aber weithin auf akademisch-theoretischer Ebene stecken gebliebenen Erörterungen unerfüllt geblieben sind. Ich erwartete natürlich nicht Anweisungen, aber immerhin Andeutungen, wie "Kirchliches Handeln" durch "eine Wohlstandsgesellschaft" herausgefordert ist, wenn es hier und jetzt Zeichen des Reiches bzw. der Herrschaft Gottes setzen soll. "Handeln" hat doch, wenn ich mich des Griechischen erinnere, mit "Praxis" zu tun, und davon war auch in unserem Gruppengespräch kaum die Rede.
Meine Fragen sind z.B.: Warum, wo, inwiefern gibt es - oder sind wir - Wohlstandsgesellschaft? Welches sind ihre "frag-würdigen" Merkmale und Auswirkungen? (Materialismus, Machbarkeits- und Wachstumswahn, Individualismus und Desolidarisierung, Verschleuderung von natürlichen Ressourcen und Zerstörung von Lebensraum, zunehmende Diskrepanz zwischen Wohlstand und Lebensqualität, etc. - Tönt wohl alles altbacken, muss aber m.E. gerade von der Kirche wahr- und ernstgenommen werden.) Oder wie unterscheidet sich kirchliches Handeln in einer Wohlstandsgesellschaft von demjenigen in einer Armuts- oder Subsistenzgesellschaft? Gibt es in unserer Gesellschaft "Dämonen" und (mit welcher Vollmacht) können sie ausgetrieben werden?
Wer "die Zeichen der Zeit theologisch lesen" will, wie auf dem Einladungsprospekt fragend angeraten, muss sich nun einmal mit eben diesen Zeichen befassen.
Während über 30 Jahren durfte ich im Bieler Arbeitskreis für Zeitfragen, einer Institution der reformierten Kirchgemeinde mit konsequent ökumenischer, neuerdings auch interreligiöser Ausrichtung, mitarbeiten; seine Aufgabe ist es, "sich in christlicher Verantwortung mit Fragen unserer Gesellschft, des kulturellen und kirchlichen Lebens auseinanderzusetzen, als Forum für Information und Gespräch mit dem Ziel, Situationen verständlich zu machen, den Meinungsaustausch zu fördern und Verständigung zu ermöglichen", dies nicht zuletzt im Blick auf zeitgemässes Handeln der Kirche.
In meinem nun 75 Jahre währenden Leben hat sich die Welt und unsere Gesellschaft in mancher Hinsicht verändert, das kirchliche Leben und Handeln dagegen, wie mir scheint, weit weniger und auch dies meist nicht auf Grund theologisch-ekklesiologischer Reflexion, sondern unter dem Druck "äusserer" Umstände. Ich überlege mir jetzt: in welchen Bereichen kirchlichen Handelns ist bezüglich Formen und Prioritäten Tradition und Kontinuität sinnvoll, hilfreich und heilsam, und in welchen ist Veränderung und Erneuerung möglich und geboten. - Solche, ebenso theologisch wie soziologisch fundierte, Überlegungen mit entsprechendem Meinungs- und Erfahrungsaustausch scheinen mir an der Tagung des SPV, die ja in erster Linie kirchlichen "Praktiker" zusammenführte, zu kurz gekommen zu sein.
All diese wohl etwas langfädigen kritischen Bemerkungen sollen ja nicht als Tadel aufgefasst werden, sondern als Ausdruck eines persönlichen Unbehagens und im besten Fall als Anregung für einen künftigen Anlass.
Denn insgesamt hat mir die Tagung trotzdem gefallen und angespornt; vor allem auch die Begegnung mit unbekannten oder lange nicht mehr gesehenen Kolleginnen und Kollegen; und mein eingangs ausgedrückter Dank wie auch am Schluss meine Grüsse an alle kommen durchaus von Herzen!
18.01.2012 12.02 Matthias Hochhuth
Liebe Kolleginnen und Kollegen

Vielen Dank für die anregende und interessante Tagung.
Die beiden Vorträge geben noch weit über den Tag hinaus zu denken.
Bitte stellt auch das Referat von Gerd Theissen noch zur Verfügung (wenn möglich).
Die beiden "Gottesdienste" allerdings waren etwas schmächtig.
Da hätte ich mir mindestens mehr Zeit zur Stille gewünscht und als Lesungen den einen oder anderen Text, der mehr als die Psalmen aufs Thema eingegangen wäre.
Ich selber habe kein Problem mit dem Apostolicum. Aber es gibt Kollegen, denen die Nötigung (?) / EInladung (?) / Aufforderung (?), es mitzusprechen, schon noch aufgestossen ist.

Besonders gut hat mir der speditive Ablauf des ausgesprochen feinen Mittagessens und die gute Gelegenheit zum Gespräch mit Kollegen, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte, gefallen.