Pfarrkapitel St.Gallen: Das Pfarrkapitel St.Gallen besteht seit der Reformation 1524. Lange gehörte zum Kapitel auch Teile der Pfarrerschaft von Appenzell Ausserroden. (Foto: Andreas Schwendener)
Pfarrkapitel Rheintal: Das Pfarrkapitel Rheintal ist mit der Gründung des Kantons St.Gallen und der Gründung der Kantonalkirche im Jahr 1803 neu gebildet worden. Die Gemeinden waren vorher von der Zürcher und der Glarner Kirche betreut. (Foto: Andreas Schwendener)
Pfarrkapitel Toggenburg: Das Pfarrkapitel Toggenburg besteht seit der Reformation. Es traf sich traditionsgemäss in Lichtensteig. Es ist das grösste Kapitel der St.Galler Kantonalkirche. (Foto: Andreas Schwendener)
Pfarrkapitel statt Pfarrverein | Die Pfarrerschaft der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen ist von ihren historischen Wurzeln her in drei selbständigen Pfarrkapiteln organisiert. Einen St.Gallischen Pfarrverein gab es bis 1996, er spielte aber nie eine so wichtige Rolle wie in den Kantonen Bern oder Zürich. Er wurde 1996 aufgelösst. Seither bilden die drei Pfarrkapitel Rheintal, St.Gallen und Toggenburg gemeinsam eine Sektion des Schweizerischen Reformierten Pfarrvereins (SRPV) |
Die drei Pfarrkapitel | Das Pfarrkapitel St.Gallen geht auf die Reformation im Jahr 1524 zurück. Aus diesem Kapitel kam 1803 die Anregung zur Gründung einer Kantonalkirche. Das Pfarrkapitel Rheintal wurde 1803 mit der Entstehung der Kantonalkirche gegründet. Vorher waren die Gemeinden im Rheintal abhängig von der Zürcher oder der Glarner Kirche. Das Pfarrkapitel Toggenburg geht auch auf die Reformationszeit zurück. Die evangelische Pfarrerschaft traf sich jeweils in Lichtensteig. |
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