Kirchenmusik: Takt und Ton (Foto: Gina Schibler)
Sigrist-Dienst: Mensch für alles? (Foto: Gina Schibler)
Sozialdiakonie - farbenfroh (Foto: Gina Schibler)
Sozialdiakonische Mitarbeiter/innen | Zwischen der Zürcher Arbeitsgemeinschaft der sozialdiakonischen MitarbeiterInnen (ZAG) und dem Pfarrverein bestehen gute, regelmässige Kontakte. Es ist beiden Berufsverbänden ein Anliegen, gemeinsame Interessen wahrzunehmen und an geeigneter Stelle gemeinsam einzubringen (z.B. Synode). Es ist das Interesse beider Berufsgruppen, dass sie nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, wie das in der Praxis leider auch heute noch oft vorkommt (vor allem auf Gemeindeebene). Berufsbilder, die noch formuliert werden müssen, werden helfen, sich besser als bisher zu positionieren. In der strittigen Frage der Ausbildung der SDM verhält sich der Pfarrverein strikt neutral. Das ist deshalb sinnvoll, weil die SDM selber verschiedene Positionen einnehmen |
Sigristinnen/Sigristen | Der Beruf des Sigristen/Mesmers gehört zu den sogenannten Erwachsenenberufen. Das bedeutet, dass er über eine gewisse Lebenserfahrung verfügen muss, die er sich durch charakterliche Entwicklung und Ausbildung in einem erlernten Beruf angeeignet haben muss. Für die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppen und Kreisen, den Besuchern, Gästen und Teilnehmern der gottesdienstlichen und anderen kirchlichen Veranstaltungen der Kirchgemeinden ist gute Kontaktfähigkeit erforderlich. Darum gehören zu diesem Dienst entsprechende Umgangsformen zu den Grundanforderungen. Daneben sind selbständiges Arbeiten und die Fähigkeit, selbständig Entscheidungen treffen zu können, im Rahmen ihrer Aufgabenübertragung, eine wichtige Voraussetzung zu diesem Beruf. Diese Voraussetzungen sollten in eine christliche Lebensweise, die der Bedeutung des Dienstes entspricht, ebenso eingebunden sein wie die Liebe zu diesem Dienst. Er muss Prioritäten setzen können und flexibel sein. Die Aufgaben des Sigristen Der Sigrist sorgt durch seinen Dienst für die äusseren Voraussetzungen des gottesdienstlichen Lebens im Alltag einer Kirchgemeinde. Obwohl ein Grossteil seiner Aufgaben mehr technischen und organisatorischen Charakter besitzt, kann seine Tätigkeit nicht von den geistlichen Bezügen christlichen Lebens getrennt werden. Aus dieser Aufgabenstellung ergibt sich ein Berufsbild, das zwar in seiner Beschreibung ein praktisches und technisches Übergewicht zu haben scheint, aber ohne das Wissen um seine geistlichen und kultischen Bezüge nicht sinnvoll ausgeübt werden kann. Durch seine Präsenz in den Gebäuden und Anlagen der Kirchgemeinde ist er Ansprechpartner für viele Besucher, Gäste und Gemeindeglieder. Er gibt Auskunft, übermittelt Informationen, oder stimmt organisatorische Angelegenheiten aufeinander ab. Er beantwortet Fragen erledigt Anliegen und steht vermittelnd und informierend zwischen Gemeindeglieder und Gemeindeleitung sowie den anderen kirchlichen Mitarbeitern. Er trägt durch seinen Dienst dazu bei, dass sich die Gemeinde als Gottesfamilie mit Freude zu ihren Gottesdiensten, Veranstaltungen und Festen versammeln. Weitere Informationen unter » http://www.sigristen.ch |
Kirchenmusiker/innen | Ein Eindruck von der Vielseitigkeit dieser Berufskategorie verschafft man sich am besten über die Website » http://www.rkv.ch/rkv/rkv.html |
Katecheten/Katechetinnen |