Theologische Verantwortung
Auf dieser Seite veröffentlicht der Vorstand des Pfarrvereins theologische Reflexionen zu aktuellen Themen.
Rückblick: Theologische Verantwortung: Ignoriert? Praxistauglich!
Am 28. März 2025 fand die Tagung des Pfarrvereins Zürich unter dem Thema «Theologische Verantwortung: Ignoriert? Praxistauglich!» statt.
Im Saal des Hauses der Landeskirche fanden sich über 30 Mitglieder und Gäste ein.
Nach einer Begrüssung durch Kirchenratspräsidentin Pfrn. Dr. Esther Straub stimmten sich die Teilnehmenden durch einen geistlichen Impuls von Prof. Dr. Ralph Kunz von der Universität Zürich ein.
In verschiedenen Workshops wurde angeregt diskutiert. Von der Grundlage der Bibel über die Bekenntnisse und Kirchenordnung zur Reformation spannten die Themen einen Bogen zur kirchlichen Praxis der Zukunft. In der Pause wurde ein reichhaltiger Imbiss offeriert.
Ziel war es, die Grundlagen für einen Text zu erarbeiten, der an der Generalversammlung im Juli als Entwurf vorgelegt wird.
Es wurde deutlich, dass das Thema eine grosse Relevanz aufweist und weiter verfolgt wird.
Die Teilnehmenden schauten auf eine aufschlussreiche und spannende Tagung zurück.
» Fotos von der Tagung
Im Saal des Hauses der Landeskirche fanden sich über 30 Mitglieder und Gäste ein.
Nach einer Begrüssung durch Kirchenratspräsidentin Pfrn. Dr. Esther Straub stimmten sich die Teilnehmenden durch einen geistlichen Impuls von Prof. Dr. Ralph Kunz von der Universität Zürich ein.
In verschiedenen Workshops wurde angeregt diskutiert. Von der Grundlage der Bibel über die Bekenntnisse und Kirchenordnung zur Reformation spannten die Themen einen Bogen zur kirchlichen Praxis der Zukunft. In der Pause wurde ein reichhaltiger Imbiss offeriert.
Ziel war es, die Grundlagen für einen Text zu erarbeiten, der an der Generalversammlung im Juli als Entwurf vorgelegt wird.
Es wurde deutlich, dass das Thema eine grosse Relevanz aufweist und weiter verfolgt wird.
Die Teilnehmenden schauten auf eine aufschlussreiche und spannende Tagung zurück.
» Fotos von der Tagung
Theologische Reflexion zum Konflikt Israel und Palästina
Die Situation in Gaza fordert uns heraus.
Wir sind Zeugen von unermesslichem Leid.
Was sollen wir sagen?
Was sollen wir tun?
Am 30. Januar 2025 trafen sich im Anschluss an das Treffen der Kapitelsdelegierten einige interessierte Mitglieder des Pfarrvereins Zürich und diskutierten offen, respektvoll und engagiert über die komplexe Situation und den Text von Arnold Steiner zum Konflikt in Israel / Palästina.
Man war sich einig, dass man die Meinung der anders Denkenden ernst nehmen soll. In der Diskussion wurden Aspekte und Fragen eingebracht: Die Sorge, dass der Antisemitismus in unserer Gesellschaft zunimmt. Die Frage, wie wir als Pfarrpersonen das Gespräch mit Muslimen und Juden, die beide als Minderheiten bei uns leben, fördern können. Der Einwand, dass wir zum Rechtsextremismus in Israel besser schweigen sollten. Die Enttäuschung darüber, dass das Kairos-Dokument der christlichen Palästinenser von 2009 nicht stärker rezipiert worden war. Es schien uns wichtig, darüber zu sprechen, ohne gemeinsam Schlüsse zu ziehen. In der komplexen Situation und aufgrund der verschiedenen Meinungen macht der Pfarrverein kein Statement zum Konflikt in Israel / Palästina.
Der Text von Arnold Steiner bringt seine persönliche Haltung zum Ausdruck, nicht diejenige des Pfarrvereins. In aller Unvollkommenheit versuchte er eine Haltung zu beschreiben, die Empathie mit allen Menschen, ungeachtet ihrer ethnischen und religiösen Zugehörigkeit, empfindet. Er brachte die Erschütterung zum Ausdruck, dass die Religionen den Konflikt in Israel / Palästina verschärfen. Sodann versuchte er, die Frage des Staates, welcher Recht und Sicherheit schützen soll, aus christlicher Sicht darzustellen. Er schrieb schliesslich, dass Jesus Christus dazu aufruft, auf Heilung und Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden hinzuarbeiten.
Text von Arnold Steiner zum Konflikt in Israel / Palästina
Reflexion von Arnold Steiner zum Krieg in Israel Palästina
Wir sind Zeugen von unermesslichem Leid.
Was sollen wir sagen?
Was sollen wir tun?
Am 30. Januar 2025 trafen sich im Anschluss an das Treffen der Kapitelsdelegierten einige interessierte Mitglieder des Pfarrvereins Zürich und diskutierten offen, respektvoll und engagiert über die komplexe Situation und den Text von Arnold Steiner zum Konflikt in Israel / Palästina.
Man war sich einig, dass man die Meinung der anders Denkenden ernst nehmen soll. In der Diskussion wurden Aspekte und Fragen eingebracht: Die Sorge, dass der Antisemitismus in unserer Gesellschaft zunimmt. Die Frage, wie wir als Pfarrpersonen das Gespräch mit Muslimen und Juden, die beide als Minderheiten bei uns leben, fördern können. Der Einwand, dass wir zum Rechtsextremismus in Israel besser schweigen sollten. Die Enttäuschung darüber, dass das Kairos-Dokument der christlichen Palästinenser von 2009 nicht stärker rezipiert worden war. Es schien uns wichtig, darüber zu sprechen, ohne gemeinsam Schlüsse zu ziehen. In der komplexen Situation und aufgrund der verschiedenen Meinungen macht der Pfarrverein kein Statement zum Konflikt in Israel / Palästina.
Der Text von Arnold Steiner bringt seine persönliche Haltung zum Ausdruck, nicht diejenige des Pfarrvereins. In aller Unvollkommenheit versuchte er eine Haltung zu beschreiben, die Empathie mit allen Menschen, ungeachtet ihrer ethnischen und religiösen Zugehörigkeit, empfindet. Er brachte die Erschütterung zum Ausdruck, dass die Religionen den Konflikt in Israel / Palästina verschärfen. Sodann versuchte er, die Frage des Staates, welcher Recht und Sicherheit schützen soll, aus christlicher Sicht darzustellen. Er schrieb schliesslich, dass Jesus Christus dazu aufruft, auf Heilung und Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden hinzuarbeiten.
Text von Arnold Steiner zum Konflikt in Israel / Palästina
Reflexion von Arnold Steiner zum Krieg in Israel Palästina
Fürbitte für die Opfer des Krieges in Israel / Palästina
Arnold Steiner, Präsident des Pfarrvereins, Wildberg, 21. Oktober 2023
An die Mitglieder des Pfarrvereins
Der Krieg in Israel / Palästina geht uns nahe. Die Grausamkeit, die grosse Zahl der Opfer, die Verflechtung mit der internationalen Politik, die Wurzeln in der Geschichte sowie die religiösen und ethnischen Dimensionen machen, dass dieser Konflikt schwer zu fassen ist. Einfache Antworten führen kaum zu einer guten Lösung. Wichtiger ist es, die Komplexität zu sehen und im stillen Nachdenken sowie im aufmerksamen Gespräch Licht zu suchen und dann das Gute zu tun, das wir tun können.
Wir sind froh, dass die Evangelische Kirche Schweiz (EKS) in kirchenpolitischer Verantwortung klar Stellung bezogen hat, und verweisen auf die Texte, die auf der Website www.evref.ch veröffentlicht sind.
In theologischer Verantwortung erinnern wir daran, dass der Name Gottes nicht missbraucht werden darf, um Unmenschlichkeit zu rechtfertigen. Auch dürfen religiöse Verheissungen nicht missbraucht werden, um politische Ansprüche absolut zu setzen.
In seelsorgerlicher Verantwortung suchen wir nach Worten, wie wir angesichts der unerträglichen Gewalt beten können. In diesem Sinne legen wir die folgende Fürbitte vor, die z. B. in einem Gottesdienst verwendet werden kann. Mögen dem Gebet gute Taten folgen.
Fürbitte
Horch, das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden (Genesis 4,10).
So sprach Gott zu Kain, nachdem dieser Abel, seinen Bruder, ermordet hatte.
Wir beten.
Gott
Du hörst den Schrei der Getöteten.
Er drang schon an dein Ohr, als Abel von seinem Bruder ermordet wurde.
Und er bewegt bis heute dein Herz, wenn Menschen umgebracht werden.
Ihr Blut schreit, und du vernimmst es.
Kyrie, eleison! Herr, hab Erbarmen!
Für uns ist das Leid der Menschen in Israel Palästina zu gross.
Wir möchten lieber die Augen verschliessen, jemandem die Schuld geben, eigene Bedürfnisse und Verpflichtungen vorschieben, statt die Not zu sehen.
Vergib uns, dass wir so kleine Herzen haben.
Sende uns den Geist der Liebe und Güte!
Gib uns den Mut hinzuschauen, wo Menschen seufzen und weinen.
Erweiche unser Herz, dass wir bei allem Schmerz,
trotz unserer Ohnmacht und all den Gefühlen, die uns überwältigen,
grosses Erbarmen fühlen und hilfsbereit werden.
In diese, unsere Welt brachte Jesus die Hoffnung auf dein Reich.
Er pries die Trauernden selig, denn sie werden getröstet werden.
Wir bitten dich: Schenke den Trauernden die Kraft, die sie in ihrem Leid aufrichtet!
Jesus pries die Gewaltlosen selig, denn sie werden das Land besitzen.
Wir bitten dich: Gib den Gewaltlosen das Land!
Jesus pries selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich.
Wir bitten dich: Gib den Verzweifelten, die wir sind, mehr Glauben, grössere Hoffnung und eine Liebe, die stärker ist als der Tod!
Leite unser Denken und Handeln,
dass wir immer mehr lernen, das Böse durch das Gute zu überwinden.
Gib uns einen neuen, gewissen Geist
und mach uns zu Werkzeugen deines Friedens.
So bitten wir dich, Gott, im Namen Jesu Christi, der uns erlöst hat und dem wir folgen.
Amen.
Fürbitte für die Opfer des Krieges in Israel Palästina
An die Mitglieder des Pfarrvereins
Der Krieg in Israel / Palästina geht uns nahe. Die Grausamkeit, die grosse Zahl der Opfer, die Verflechtung mit der internationalen Politik, die Wurzeln in der Geschichte sowie die religiösen und ethnischen Dimensionen machen, dass dieser Konflikt schwer zu fassen ist. Einfache Antworten führen kaum zu einer guten Lösung. Wichtiger ist es, die Komplexität zu sehen und im stillen Nachdenken sowie im aufmerksamen Gespräch Licht zu suchen und dann das Gute zu tun, das wir tun können.
Wir sind froh, dass die Evangelische Kirche Schweiz (EKS) in kirchenpolitischer Verantwortung klar Stellung bezogen hat, und verweisen auf die Texte, die auf der Website www.evref.ch veröffentlicht sind.
In theologischer Verantwortung erinnern wir daran, dass der Name Gottes nicht missbraucht werden darf, um Unmenschlichkeit zu rechtfertigen. Auch dürfen religiöse Verheissungen nicht missbraucht werden, um politische Ansprüche absolut zu setzen.
In seelsorgerlicher Verantwortung suchen wir nach Worten, wie wir angesichts der unerträglichen Gewalt beten können. In diesem Sinne legen wir die folgende Fürbitte vor, die z. B. in einem Gottesdienst verwendet werden kann. Mögen dem Gebet gute Taten folgen.
Fürbitte
Horch, das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden (Genesis 4,10).
So sprach Gott zu Kain, nachdem dieser Abel, seinen Bruder, ermordet hatte.
Wir beten.
Gott
Du hörst den Schrei der Getöteten.
Er drang schon an dein Ohr, als Abel von seinem Bruder ermordet wurde.
Und er bewegt bis heute dein Herz, wenn Menschen umgebracht werden.
Ihr Blut schreit, und du vernimmst es.
Kyrie, eleison! Herr, hab Erbarmen!
Für uns ist das Leid der Menschen in Israel Palästina zu gross.
Wir möchten lieber die Augen verschliessen, jemandem die Schuld geben, eigene Bedürfnisse und Verpflichtungen vorschieben, statt die Not zu sehen.
Vergib uns, dass wir so kleine Herzen haben.
Sende uns den Geist der Liebe und Güte!
Gib uns den Mut hinzuschauen, wo Menschen seufzen und weinen.
Erweiche unser Herz, dass wir bei allem Schmerz,
trotz unserer Ohnmacht und all den Gefühlen, die uns überwältigen,
grosses Erbarmen fühlen und hilfsbereit werden.
In diese, unsere Welt brachte Jesus die Hoffnung auf dein Reich.
Er pries die Trauernden selig, denn sie werden getröstet werden.
Wir bitten dich: Schenke den Trauernden die Kraft, die sie in ihrem Leid aufrichtet!
Jesus pries die Gewaltlosen selig, denn sie werden das Land besitzen.
Wir bitten dich: Gib den Gewaltlosen das Land!
Jesus pries selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich.
Wir bitten dich: Gib den Verzweifelten, die wir sind, mehr Glauben, grössere Hoffnung und eine Liebe, die stärker ist als der Tod!
Leite unser Denken und Handeln,
dass wir immer mehr lernen, das Böse durch das Gute zu überwinden.
Gib uns einen neuen, gewissen Geist
und mach uns zu Werkzeugen deines Friedens.
So bitten wir dich, Gott, im Namen Jesu Christi, der uns erlöst hat und dem wir folgen.
Amen.
Fürbitte für die Opfer des Krieges in Israel Palästina
Zur Bewahrung der Schöpfung
Liebe Mitglieder des Pfarrvereins
Die Bedrohung der Natur durch den Menschen ist bekanntlich eines der grossen Probleme unserer Zeit. Als Theologen und Pfarrpersonen sind wir gefragt: Was haben wir dazu zu sagen und was werden wir tun? Gerne teilen wir einige Gedanken mit euch, die wir uns im Vorstand des Pfarrvereins dazu gemacht haben. Es ist uns bewusst, dass wir damit nicht alles sagen, was wichtig ist, aber es soll ein wesentlicher, theologischer Impuls sein.
Das erste klingt banal: Für die Theologie ist die Natur eine Schöpfung Gottes, und der Mensch hat seinen besonderen Platz darin. Er hat den biblischen Auftrag, die Schöpfung zu bebauen und zu bewahren. Und er wird als Co-Creator gesehen, denn er ist selber schöpferisch und soll die Welt mitgestalten.
Das zweite ist schwierig zu hören: Die Menschheit ist seit einigen Jahrzehnten in der Lage, das Klima auf der Erde zu verändern und den Lebensraum von Menschen, Tieren und Pflanzen zu zerstören. Aus biblischer Perspektive ist die Zerstörung des Lebensraums Erde Ausdruck der Zerrissenheit des Menschen in der Beziehung zu Gott. Sie steht im Widerspruch zum Wort und Willen Gottes. Die in der Theologie als Sünde bezeichnete Gottesferne gebiert Unheil. Es braucht eine Metanoia, eine Wandlung in der Tiefenstruktur der Menschen.
Das dritte ist erlösende, evangelische Botschaft: Durch die Zuwendung Gottes zum Menschen und die Vergebung der Schuld durch Jesus Christus und durch die Erneuerung des Menschen durch den Heiligen Geist wird die Beziehungslosigkeit des Menschen zu Gott geheilt. Somit aus seiner Selbstbezüglichkeit gerissen, vermag der Mensch sich wieder dem Mitmenschen zuzuwenden, die ihn umfangende, leidende, seufzende Schöpfung überhaupt wahrzunehmen und sich in den Dienst der Versöhnung und der Bewahrung der Schöpfung zu stellen.
Das vierte ist Sendung und Auftrag: Es ist an uns, in der «herrlichen Freiheit der Kinder Gottes» (Römer 8,21) zu handeln.
Wäre dies nicht ein Wort, das wir heute zu sagen haben? Und wäre es nicht an uns, durch unser engagiertes Handeln von der «Freiheit der Kinder Gottes» Zeugnis abzulegen?
Für den Vorstand des Pfarrvereins
Arnold Steiner
September 2023
Die Bedrohung der Natur durch den Menschen ist bekanntlich eines der grossen Probleme unserer Zeit. Als Theologen und Pfarrpersonen sind wir gefragt: Was haben wir dazu zu sagen und was werden wir tun? Gerne teilen wir einige Gedanken mit euch, die wir uns im Vorstand des Pfarrvereins dazu gemacht haben. Es ist uns bewusst, dass wir damit nicht alles sagen, was wichtig ist, aber es soll ein wesentlicher, theologischer Impuls sein.
Das erste klingt banal: Für die Theologie ist die Natur eine Schöpfung Gottes, und der Mensch hat seinen besonderen Platz darin. Er hat den biblischen Auftrag, die Schöpfung zu bebauen und zu bewahren. Und er wird als Co-Creator gesehen, denn er ist selber schöpferisch und soll die Welt mitgestalten.
Das zweite ist schwierig zu hören: Die Menschheit ist seit einigen Jahrzehnten in der Lage, das Klima auf der Erde zu verändern und den Lebensraum von Menschen, Tieren und Pflanzen zu zerstören. Aus biblischer Perspektive ist die Zerstörung des Lebensraums Erde Ausdruck der Zerrissenheit des Menschen in der Beziehung zu Gott. Sie steht im Widerspruch zum Wort und Willen Gottes. Die in der Theologie als Sünde bezeichnete Gottesferne gebiert Unheil. Es braucht eine Metanoia, eine Wandlung in der Tiefenstruktur der Menschen.
Das dritte ist erlösende, evangelische Botschaft: Durch die Zuwendung Gottes zum Menschen und die Vergebung der Schuld durch Jesus Christus und durch die Erneuerung des Menschen durch den Heiligen Geist wird die Beziehungslosigkeit des Menschen zu Gott geheilt. Somit aus seiner Selbstbezüglichkeit gerissen, vermag der Mensch sich wieder dem Mitmenschen zuzuwenden, die ihn umfangende, leidende, seufzende Schöpfung überhaupt wahrzunehmen und sich in den Dienst der Versöhnung und der Bewahrung der Schöpfung zu stellen.
Das vierte ist Sendung und Auftrag: Es ist an uns, in der «herrlichen Freiheit der Kinder Gottes» (Römer 8,21) zu handeln.
Wäre dies nicht ein Wort, das wir heute zu sagen haben? Und wäre es nicht an uns, durch unser engagiertes Handeln von der «Freiheit der Kinder Gottes» Zeugnis abzulegen?
Für den Vorstand des Pfarrvereins
Arnold Steiner
September 2023