Einsatzorte
1954 - 1955: Rheinfelden/Kaiseraugst AG
1955 - 1958: Nussbaumen TG
1958 - 1989: Oberhofen und Illighausen TG und Psychiatrische Klinik Münsterlingen
1989 - 2010: Ruhestand in Dettighofen/Pfyn
Im Gedenken an Pfarrer Jakob Hug 1924 bis 2010
Am 12. Februar 2010 ist in Dettighofen/TG Pfarrer Jakob Hug in seinem 86. Lebensjahr - umsorgt von seiner Frau und den beiden Töchtern - gestorben. Der Verstorbene ist im Thurgau aufgewachsen und hat nach dem Besuch der Kantonsschule Frauenfeld in Zürich und Basel Theologie studiert. Nach dem Lernvikariat in Basel-Kleinhünigen und der Ordination im Jahr 1953 in Diessenhofen war er zunächst als Pfarrhelfer in Rheinfelden-Kaiseraugst tätig. 1955 kehrte Jakob Hug in seine Thurgauer Heimat zurück und übernahm das Pfarramt in Nussbaumen. 1958 wurde er als Pfarrer der beiden Kirchgemeinden Oberhofen und Illighausen und als Seelsorger an der Psychiatrischen Klinik in Münsterlingen gewählt. Diesen Aufgaben blieb Pfarrer Jakob Hug über 30 Jahre treu, bis er 1989 in den wohlverdienten Ruhestand trat. Seinen Lebensabend verbrachte er zusammen mit seiner Frau Martha in Dettighofen bei Pfyn.
Dekan Andreas Geister, Ermatingen/Ernst Ritzi, Aktuar des Evangelischen Kirchenrates des Kantons Thurgau