Dossier wechselwillige Person mit der Chiffre "route.93"
Die Pfarrperson dieses Dossiers hat für sich ein Mini-Inserat geschrieben:
Pfarrer zu sein ist der schönste Beruf, den ich kenne. Ich bin gern als Allrounder für alle pfarramtlichen Aufgaben in der Kirchgemeinde da, für Kinder und Jugendliche ebenso wie für junge Erwachsene, Mittelalterliche und Senioren. Ich habe Freude an der Verkündigung des Evangeliums auf zeitgemässe Art und Weise, diskutiere gern über Kirche und Glauben, unterrichte gerne auf den verschiedensten Stufen, schätze Erwachsenenbildung, Seelsorge und die verschiedenen diakonischen Aufgaben der Gemeinde. Nach 17 Jahren auf der gegenwärtigen Stelle wäre ich aber offen für einen Wechsel.
Hauptkapitel des Dossiers
- Zurück zur Liste aller Pfarrpersonen
- Zuerst
- Wie ist die Gemeinde?
- Werdegang der Pfarrperson
- Referenzen, Mobilität
- Kontakt
- theologische Grundtendenzen
Zuerst
Inhaltliche Schwerpunkte in der bisherigen beruflichen Tätigkeit und wichtige erfolgreich abgeschlossene Weiterbildungen:
In den Gemeinden, in denen ich bisher tätig war, habe ich die grosse Aufgabenvielfalt im Pfarramt sehr geschätzt, bin auf keinen Bereich fixiert und mache Kinder- und Jugendarbeit so gerne wie den Unterricht, Erwachsenenbildung wie Seniorenarbeit, Gottesdienste wie Seelsorgebesuche.
Über das "normale" Pensum hinaus bin ich zZt in der kantonalen KiK-Kommission tätig (zT auch als Kursleiter), ich leiste als Notfallseelsorger in unserer Regio-Feuerwehr Dienst und präsidiere eine Pfarrer-Witwen- und Waisengenossenschaft.
Daneben bin ich im Vorstand einer lokalen Wohnbaugenossenschaft für altersgerechtes
Die Pfarrperson hat einige Wünsche an ihre bzw. seine neue Kirchgemeinde notiert:
Gern wäre ich wieder in einer Gemeinde tätig, in der mir alle pfarramtlichen Aufgaben obliegen. Gern bin ich in einem Einzelpfarramt tätig.
Ein grosses Anliegen ist mir die Kirchenmusik.
Die Pfarrperson begründet den Wunsch, die Stelle zu wechseln:
Ich habe den Eindruck, dass nach 17 Jahren in den beiden Kirchgemeinden, in denen ich zur Zeit tätig bin, sowohl für die Gemeindeglieder als auch für mich ein Stellenwechsel gut täte.
Wie ist die Gemeinde?
Wie sieht die Gemeinde aus, in der die Pfarrperson dieses Dossiers künftig gerne arbeiten würde?
a) allgemein
Wo soll die Gemeinde liegen?

in städtischen Verhältnissen

in der Agglomeration

auf dem Land

im Einzelpfarramt

im Teampfarramt

im Team mit SDM und/oder Jugendarbeiter/in
In welchem Kanton oder in welcher Region?

GR

SG

GL

AR-AI

TG

SH

ZH

ZG

LU

Innerschweiz (UR/SZ/NW/OW)

TI/VS

AG

SO

BL

BS

BE-JU-SO

FR

Romandie (VD/VS/NE/GE)
b) zur Kirchgemeinde
Bevorzugte Grösse der Kirchgemeinde (Anzahl Gemeindeglieder)

bis 1000

1000-2000

2000-3000

3000 und mehr

egal
Welche Lebensformen und Aktivitäten der Gemeinde würde die Pfarrperson in der Gemeinde gerne antreffen?
Das spielt eigentlich keine Rolle - es kommt auf die Situation an, und ich habe verschiedene Sachen auch schon eingeführt, wenn es sie nicht gab (zB Kinderlager, Seniorenferien, Mittagstisch, Männertreff, Besuchsdienst u.a.m.)
c) Zum Stellenprofil
Wie viele Stellenprozente soll die Pfarrstelle aufweisen?

bis 40%

40-60%

60-80%

80-90%

100%

egal
Wie viele Stunden Unterricht (Religions- und Konfirmandenunterricht) möchte die Pfarrperson maximal pro Woche erteilen?

keine

bis 2

2-4

4-6

6-8

8-10

10-12

über 12

egal
Die Pfarrperson meint: Unterstützung im administrativen Bereich durch ein Sekretariat...

ist mir sehr wichtig

würde ich schätzen

ist nicht nötig
Darf eine Wohnpflicht in der Gemeinde bestehen?

ja

nein
Wie hoch darf die monatliche Miete höchstens sein?

bis 1000

1000-1500

1500-2000

über 2000

egal
d) Zur Umgebung
Welches sollte die höchste Schule sein, die sich auf Gemeindegebiet befindet?

Kindergarten

Primarschule

Sekundarschule

Gymnasium

egal
Werdegang der Pfarrperson
Alter

unter 30

30-39

40-49

50-65
Momentane berufliche Stellung

im Vikariat einer evangelisch-reformierten Kirchgemeinde

als Verweser/in oder Stellvertreter/in einer landeskirchlichen Gemeinde tätig

in ungekündigter Stellung als Gemeindepfarrer/in (mind. 50%)

in ungekündigter Stellung in einer landeskirchlichen Gemeimeinde (weniger als 50%)

in ungekündigter Stellung in einem theologisch ausgerichteten Berufsfeld tätig

in ungekündigter Stellung in einem teilweise theologisch ausgerichteten Berufsfeld tätig

in ungekündigter Stellung in einem nicht theologisch ausgerichteten Berufsfeld tätig
Erfahrung als Gemeindepfarrerin, Gemeindepfarrer

0-2

2-5

5-10

10-20

über 20
Unterbrüche in der beruflichen Tätigkeit von mehr als drei Monaten
keine
sonstige Berufserfahrung
Sonstige Berufserfahrung (z.B. Wirtschaft, Sozialarbeit, als selbständig Erwerbende/r usw.)

ja

nein
freiwillige Angabe: Wenn andere Berufserfahrungen bestehen - in welchem Berufsfeld?
Fabrikarbeit während des Studiums (Arbeitsvorbereitung)
Referenzen, Mobilität
Referenzen, Arbeitszeugnisse
Folgende Anzahl von Referenzpersonen und Arbeitszeugnisse pro Schaffensperiode ist vorhanden:
2 der aktuellen Arbeitsstelle
0 für die Zeit bis zwei Jahre zurück
0 für die Zeit 2 bis 5 Jahre zurück
0 für die Zeit 5 bis 10 Jahre zurück
3 für die Zeit 10 bis 20 Jahre zurück
Mobilität
Zur Berufsausübung kann die Pfarrperson ein Auto fahren.

ja

nein
freiwillige Angabe: Familienstand
Die Pfarrperson ist ...

ledig

verheiratet

geschieden

verwitwet
freiwillige Angabe: Name der Pfarrperson (v.a. für Vikarinnen und Vikare gedacht)
Matthias Hochhuth
Kontakt
Die Pfarrperson hat sich verpflichtet, eine Kontaktaufnahme via Chiffre-Mail innerhalb von 14 Tagen (ebenfalls über Chiffre-Mail) zu beantworten (Ausnahme: Abwesenheiten, s.u.).

ja

nein
Die Pfarrperson ist in folgender Zeit abwesend und per E-Mail nicht erreichbar:
Mit folgendem Link können Sie mit dieser Pfarrperson in Mailkontakt treten.
Theologische Grundtendenzen
Hinweis: Die folgenden theologischen Sätze wurden der Pfarrperson vorgelegt. Aus allen Sätzen sollen Sie insgesamt mindestens sechs und höchstens acht bezeichnen, die ihr besonders wichtig sind. Die Verteilung auf die Rubriken ist nicht vorgeschrieben. Es kann also auch Rubriken geben, in denen kein Satz angekreuzt ist.
Verkündigung

Die Bibel ist die entscheidende Richtschnur für meine Verkündigungstätigkeit, aber auch für mein persönliches Leben.

Die Botschaft, die in der Kirche zu hören ist, ist auch eine politische

Ich berücksichtige für die Verkündigung gerne auch andere Schriften, die nicht unbedingt aus der christlichen Tradition stammen müssen.

Ich will die Aussagen der Bibel in unsere Zeit übersetzen.

Die Auslegung des Alten und Neuen Testamentes auf Jesus Christus hin ist der zentrale Bezugspunkt meiner Predigtarbeit.

Ich vertrete eine moderne, liberale Bibelauslegung.

Die Bibel ist in erster Linie ein historisches Zeugnis, und muss als solches interpretiert werden.

Die Erkenntnisse der feministischen Bibelauslegung bestimmen mein Bibelverständnis.
Ökumene

Der katholischen Kirche gegenüber bin ich zurückhaltend-distanziert.

Die Zusammenarbeit mit Freikirchen ist mir besonders wichtig.

Ich bin sehr offen für ökumenische Zusammenarbeit, aber nur wenn sie im Dialog unter gleichwertigen Partnern erfolgt.

Ich lege Wert auf eine gute ökumenische Zusammenarbeit.

Den Freikirchen gegenüber bin ich zurückhaltend-distanziert.
Gemeindearbeit

Die Stellung des Pfarrers / der Pfarrerin muss in der Gemeinde gestärkt werden.

Alphalive ist ein Glaubenskurs, mit dem ich gerne arbeite oder arbeiten würde.

Ich bin offen für Menschen mit ganz verschiedenen (theologischen) Überzeugungen, von gleichgültig über liberal bis evangelikal.

Ich lege Wert auf eine möglichst grosse Mitbeteiligung der Gemeinde in allen Bereichen des Gemeindelebens.

Die Gemeinde soll sich beteiligen, aber die Pfarrperson muss die Verantwortung tragen und deshalb die Kontrolle behalten.

glauben 12 ist ein Glaubenskurs, mit dem ich gerne arbeite oder arbeiten würde.
Spiritualität

Das persönliche Gebet - auch für meine Gemeindeglieder - ist entscheidend.

Weil wir Menschen so verschieden sind, darf und soll es eine breite Palette an Frömmigkeitsformen in der Gemeinde geben.

In meiner Gemeinde sollen die bewährten landeskirchlichen Formen der Spiritualität gepflegt werden.

Der traditionelle sonntägliche Gottesdienst soll das Zentrum des Gemeindelebens sein.

Gottesdienste müssen heute frisch und zeitgemäss daherkommen.

Intellektuell anspruchsvolle Gottesdienste sind meine Stärke.

Der traditionelle Gottesdienst - sorgfältig gestaltet - ist meine spirituelle Heimat.

Die Kirche muss zu neuen Formen des Glaubenslebens finden.

Ich beziehe gerne auch spirituelle Formen aus anderen Religionen in gottesdienstliche Feiern mit ein.

Die Pflege der persönlichen Spiritualität ist Grundlage meines Dienstes.
Prioritätensetzung

Zuallererst möchte ich die pfarramtlichen Grundaufgaben (Gottesdienst, Unterricht, Seelsorge) sorgfältig und in hoher Qualität ausführen.

Eine lebendige Gemeindearbeit aufzubauen ist mir ebenso wichtig wie die sorgfältige Erledigung pfarramtlicher Grundaufgaben.

Der Aufbau einer lebendigen Gemeinde hat erste Priorität.

Eine breite Palette von Aktivitäten der Kirchgemeinde hat erste Priorität.