Pilgerwanderung 2026

• Unterwegs zu Schauplätzen der bäuerlichen Reformation

• historische Klosterstätten
• zahlreiche Tafeln zum Fryheitsweg 1525 (auf dem Weg zur weitgehenden Abschaffung der Leibeigenschaft)

• Gemeinschaft und Momente der Ruhe

• Historische Hintergründe und geistige Impulse zur Freiheit

• Malerische Ortskerne und Innehalten bei Kirchen

• Schöne Wanderwege durchs idyllische Züribiet

Man kann die ganze Pilgerwanderung machen oder etappenweise teilnehmen.

Die Teilnahme steht allen Zürcher Pfarrerinnen und Pfarrern bzw. allen, die als VDM (Verbi Divini Minister/Ministra) ordiniert sind und im Kanton Zürich wohnen oder arbeiten, offen. Als Gäste sind weitere Interessierte und Delegationen von anderen Pfarrvereinen herzlich willkommen.

Der Zürcher Kirchenrat subventioniert diese Weiterbildung wie einen Kurs der Landeskirche, d.h. er übernimmt zwei Drittel der Kosten, bis max. CHF 140/Tag. Diejenigen, die nicht bei der Zürcher Kirche arbeiten, können eine Subvention durch den Pfarrverein beantragen.

Änderungen vorbehalten

Montag, 22. Juni 2026 Wädenswil - Rapperswil
Distanz 15 km

Dienstag, 23. Juni 2026 Rapperswil - Wetzikon
Distanz 20 km (ab Rüti 15 km)
Rüti: Beginn des Fryheitswegs 1525

Mittwoch, 24. Juni 2026 Wetzikon - Fehraltorf
Distanz 12 km

Donnerstag, 25. Juni 2025 Fehraltorf - Winterthur
Distanz 18 km

Freitag, 26. Juni 2026 Winterthur - Embrach
Distanz 25 km

Wir starten gemeinsam am Mittag mit einer kleinen Feier in Wädenswil, wo es 1524 zu ersten Unruhen kam. Anschliessend machen wir uns auf den Weg Richtung Rapperswil.

Am zweiten Tag geht es weiter nach Rüti. Hier besetzten am 23. April 1525 Bauern der Landvogtei Grüningen das Kloster. Sie wünschten, dass dessen Besitz bei einer Reform durch die Züricher Oberen dem lokalen Armenwesen zugutekäme.
In Rüti beginnt der Fryheitsweg. Wir gelangen zum Ritterhaus Bubikon, das damals auch besetzt wurde. Weiter geht es durch das Stedtli Grüningen.

Der dritte Tag führt uns entlang des Pfäffikersees. Am nächsten Morgen pilgern wir hinauf nach Kyburg und weiter bis Winterthur. Die Bauernunruhen endeten auf ihrem Höhepunkt vor dem Kloster Töss. Vom heutigen Rieterareal aus führt uns der Weg über Hügel und der Töss entlang zum Blindensteg und weiter ins Embrachertal.

Die Gemeinde Embrach hatte 1524 erstmals die Forderung der Abschaffung der Leibeigenschaft mit dem Evangelium begründet. Nach den Bauernunruhen setzte der Zürcher Rat bis Ende 1525 entsprechende Reformen um.

Mittwoch, 1. Juli 2026
Um 17.00 Uhr findet die Generalversammlung des Pfarrvereins Kanton Zürich statt. Anschliessend sind alle Anwesenden zu einem Apéro eingeladen.

Diese Pilgerwanderung wurde von Stefan Rathgeb erarbeitet. Er leitet sie im Namen des Vorstands des Zürcher Pfarrvereins, welcher die praktische Organisation übernimmt.

Leitung
Pfr. Stefan Rathgeb, Embrach, Pilgerbegleiter EJW, Dekan

Kontakt
Pfr. Arnold Steiner, Wildberg, Präsident Pfarrverein Zürich
arnold.steiner@pfarrverein.ch,
Tel. 052 385 12 89 / 079 650 45 22

Administration
Evelyne Lott, Stäfa, Sekretariat
evelyne.lott@pfarrverein.ch
Tel. 043 543 96 63

Verpflegung / Getränke unterwegs
mittags aus dem Rucksack,
Einkaufsmöglichkeiten jeweils an den Etappenzielen

Verpflegung an den einzelnen Etappenzielen
Frühstück / Abendessen in den Übernachtungskosten enthalten

Übernachtung
Übernachtung in Hotels in 1-/2-Bett-Zimmern, Nähe Bahnhof

Gepäck
Ein Tagesrucksack wird empfohlen.
Das Gepäck wird jeweils an das nächste Etappenziel transportiert.

Kosten: in Abklärung
Für aktive Pfarrpersonen im Kanton Zürich wird die Teilnahme durch die Landeskirche subventioniert.

Anmeldung
nach den Sommerferien 2025, Anmeldeschluss: 31. März 2026
Die Anzahl der Übernachtungsmöglichkeiten ist beschränkt. Bei der Teilnahme an den einzelnen Etappen gibt es keine Einschränkung.

Die Anmeldung ist verbindlich, anfallende Kosten bei einer Abmeldung werden in Rechnung gestellt.
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Pilgerwanderung 26 Save the date