Geschichte, Zweck und Aufgaben des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes.
Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund SEK wurde 1920 gegründet. Vorgängerorganisationen waren die evangelische Tagsatzung und die 1858 entstandene Schweizerische reformierte Kirchenkonferenz.
Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund ist der Zusammenschluss der 24 reformierten Kantonalkirchen, der Evangelisch-methodistischen Kirche und der Église Évangélique Libre de Genève in der Schweiz.
Damit repräsentiert der Kirchenbund
rund 2,4 Millionen Protestantinnen und Protestanten.
Er nimmt Stellung zu Politik, Wirtschaft und Glaubensfragen und ist unter anderem Ansprechpartner des Bundesrates.
Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund nimmt die gemeinsamen Interessen seiner Kirchen wahr und vertritt sie auf nationaler und internationaler Ebene. Politisch ist der Kirchenbund als Vertreter des Schweizer Protestantismus unter anderem
Gesprächspartner der Bundesbehörden.
Der Kirchenbund nimmt politisch Stellung und äussert sich in eigenen Publikationen zu theologischen und ethischen Gegenwartsfragen.
Auf religiöser Ebene vertritt er seine Kirchen in der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen WGRK,
in der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa GEKE,
in der Konferenz Europäischer Kirchen KEK und
im Ökumenischen Rat der Kirchen ÖRK.
Der Kirchenbund pflegt Beziehungen zu den Partnerkirchen im In- und Ausland,
zur jüdischen und islamischen Gemeinschaft,
zur Bischofskonferenz sowie
zu den Hilfswerken und Missionsorganisationen.
Homepage: Klicke an:
» http://www.kirchenbund.ch/de