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KollegInnenhilfe in Übersee

Connexio hilft Pfarrfamilien: v.l. Ueli Bachmann, Corinna Bütikofer, EMK-Geschäftsführer Michael Bünger (Foto: Doris Brodbeck)

Connexio hilft Pfarrfamilien: v.l. Ueli Bachmann, Corinna Bütikofer, EMK-Geschäftsführer Michael Bünger (Foto: Doris Brodbeck)

Am 2. Juni war die Mitgliederversammlung der Überseeischen KollegInnenhilfe bei Connexio in Zürich zu Gast. Präsident Christian Zurbuchen dankte Rechnungsführerin Annelies Bösch und dem Aktuar Jakob Bösch für ihre langjährige zuverlässige Arbeit.
Doris Brodbeck,
Der Vorstand konnte erneuert werden. Es wurden neu gewählt: Hansueli Meier (Liestal) und Karl F. Appl (Märstetten). Die Bisherigen wurden in ihrem Amt bestätigt: Doris Brodbeck (Schaffhausen) und Bettina Lichtler (Zürich) , ebenso Christian Zurbuchen (Horgen) als Präsident. Neu wird Hansruedi Pfister die Aufgabe des Revisors übernehmen.

Der Zweijahresbericht zeigte, dass 2021 knapp 17'000 Fr. und 2022 knapp 20.'000 Fr. Hilfe geleistet werden konnte. Darunter jährlich 5'000 Fr. an die EMK in der D.R. Kongo.

Besuch bei CONNEXIO
Die Mitgliederversammlung war zu Gast in Zürich bei Connexio, dem Hilfswerk der Evangelisch-methodistischen Kirche Schweiz EMK, Connexio ist aufgeteilt in "Connexio hope" für die kirchliche Solidarität und "Connexio develop" für die Entwicklungszusammenarbeit bzw. Nothilfe. Ihr Motto: Gemeinsam Gutes tun.

In der DR Kongo leben 60% der Bevölkerung in extremer Armut, die staatlichen Strukturen und die Infrastruktur sind ungenügend. Die Ausbeutung der Kolonialzeit geht weiter.

Die EMK hat in der DR. Kongo geschätzt 2 Mio Mitglieder in 4 Bistumsregionen. Die Kirche engagiert sich für Bildung, Gesundheit und Prävention auch in abgelegenen Regionen.
So leistet die Kirche einen Beitrag, dass die Gesellschaft funktioniert.

Die Überseeische KollegInnenhilfe leistete jährliche einen Beitrag von 5'000 Fr., damit in der D.R. Kongo Pfarrpersonen medizinische Behandlung bekommen konnten. Zum Beispiel wurde der Flug übernommen, damit ein Leistenbruch operiert werden konnte.

Während Corona hatte die Kirche keine Einnahmen durch Kollekten und es gab zudem eine grosse Teuerung. Kirchliche Mitarbeitende können nicht vom Gehalt leben. So gibt es viele chronische Gesundheitsprobleme, die nicht aus eigenen Mitteln angegangen werden können.

» www.pfarrverein.ch/uebersee
Bereitgestellt: 03.06.2023    
 
aktualisiert mit kirchenweb.ch